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  7. April 2020  
  Intelligenzfreie Hausnummernpolitik  
  "Wen die Götter verderben wollen, den schlagen sie mit Blindheit"  
  Eine Gemeinheit sondergleichen müssen sich derzeit die Österreicher gefallen lassen, deren Mehrheit anscheinend sogar froh darüber ist, dass sie "Leben rettet", wenn sie zuhause bleibt, Gesichtsmasken trägt und mit ihren Freunden/Verwandten usw. möglichst jeden Kontakt vermeidet, wofür sich der Rechzkanzler & Co, denen offensichtlich nix zu blöd ist, bedanken - scheinheilig, wie ich einmal unterstelle, weil ich davon ausgehe, dass man unter einer gewissen Intelligenzschwelle nicht so mir nix dir nix in eine Regierung kommen kann, auch wenn´s nur ein Rechzregime ist.

Was mich als hochqualifiziertes Mitglied der "Risikogruppe" betrifft, so fühle ich mich echt krank und immer kränker, wenn ich dieses Geschwafel höre, das vom Rechzkanzler und seinen Regimeheinis abwärts bis zu Ösifunk & Co und der Sudelpresse herumgedröhnt wird. Schaut so aus, als wenn mein Leben nix zählt in diesem Gedröhn von intelligenzfreiem Primitivsprech, den ich mit der Propagandasteuer mitfinanzieren muss.

Dieses Regime findet natürlich auch die "Fachleute", von denen es sich "beraten" lässt. Die Ergebnisse dieser "Beratung" werden dann bei Nacht und Nebel durch ein Rumpfparlament gejagt, obwohl das eh schon wurscht ist, weil bereits das Militär in Bereitschaft versetzt wird - Dollfuss schau oba ...

Irgendwie ist lustig, dass ausgerechnet der böse Lukaschenko, der sogenannte diktatorische Herrscher von Belarus, kein Theater rund um die Jahr für Jahr auch in seinem Land auftretende Grippewelle macht - was bei uns bisher auch der Fall war. Sollte der Corona-Wahn noch lange anhalten, dann hoffe ich, irgendwie die Flucht nach Belarus (Weißrussland) zu schaffen, wo offenbar nicht Gemeinheit/Blödheit regieren und die Regierung besseres zu tun hat, als die Menschen ihres Landes mit irgendwelchen schwindligen angeblichen "Seuchen" hinters Licht zu führen.

Hochgerechnete Hausnummern und ein politisches Verständnis, das augenscheinlich dem "geistigen" Erbe eines Dollfuss, Hitler und derlei Verlierertypen entstammt - und das in der schwersten Wirtschaftskrise der Geschichte - werden uns nix als neuerliche Niederlagen mit all ihren noch kaum absehbaren Folgen bescheren.

 
     
     
  3. April 2020  
  Dollfuss-Virus - wer macht mit?  
  "Wen die Götter verderben wollen, den schlagen sie mit Blindheit"  
  Nun - die Sudelmedien machen mit, die Politiker natürlich auch, die sind ja alle gekauft und bezahlt, wie mir Paul Craig Roberts, ehemaliger Staatssekretär in der Regierung Reagan, vor kurzem wieder bestätigte. Schon wieder eine Verschwörungstheorie? Es gibt natürlich Leute, die die Vereinigten Staaten von Amerika einfach gut finden und alles, was die machen. Hallo, was habt ihr hier auf dieser Website zu suchen?

antikrieg.com ist gegen Krieg, Ausbeutung und Unterdrückung - und wem das nicht passt, dem stehen jede Menge Websites zur Verfügung, auf denen er/sie sich wohlfühlen kann. Ciao, Tschüss, vertschüsst euch!

 
     
     
  31. März 2020  
  Dollfuss-Virus  
  "Wen die Götter verderben wollen, den schlagen sie mit Blindheit"  
     
  Leserbrief(e) zu dem Artikel "Wo sind die Grünen" auf "Die Substanz"  
  Klaus Madersbacher: Von besonderer Größe bei einem, der intelligenzfrei "Testen, testen, testen!" verkündet, obwohl das gar nicht möglich ist, und vielleicht auch gar nicht gewünscht, um nicht nackt dazustehen wie weiland der Kaiser, weil die Zahlen etwas ganz anderes sagen als die verbreiteten Schreckensmeldungen, würde ich nicht gerade sprechen.

Davon, dass ganz Österreich und seine Menschen zur Zeit in einem Zustand der Rechtlosigkeit gehalten werden, wie er seit dem Mittelalter nicht mehr geherrscht hat, schweigen die grünen Schwarzen und ihre Meister, alles gelernte Parteifunktionäre und sonst nix. Vielleicht wissen sie gar nicht, was sie da betreiben, nette freundliche Leute, die sie anscheinend sind ...

Corona-Virus klingt irgendwie zu nett und zu unschuldig. Dollfuss-Virus wäre besser angebracht, nachdem sich das, was sich für die kommenden Zwanziger-Jahre abzeichnet, offenkundig an den Dreißiger-Jahren des letzten Jahrhunderts orientiert. Mit dem Dollfuss-Virus in den totalen wirtschaftlichen Zusammenbruch, mit Ausgehverbot und dem allgemeinen solidarischen Bemühen, "Leben zu retten" - irgendwie genial ...

"Anonymus": Und was wäre jetzt die Alternative?

Klaus Madersbacher: Die Alternative zum Einsperren der Bevölkerung ist einmal fürs erste das Einhalten der Verfassung und des Rechts – wer sind die Verantwortlichen für diese unerhörte Vorgangsweise, für diesen Verfassungsbruch, um nicht zu sagen Verfassungsputsch? Gibt´s eigentlich den Bundespräsidenten noch?

Was den Corona-Virus betrifft, so stellt sich immer eindeutiger heraus, dass es sich um eine „Grippe“ handelt, wie sie alljährlich durchs Land geistert und ihre Opfer fordert, ohne zu einem Massenhype gemacht zu werden, ja gemacht zu werden – und dazu braucht´s bestimmte Leute, die das können und denen die entsprechenden Mittel und Wege zur Verfügung stehen.

Dass die Wirtschaft in einem bisher noch nie gesehenen Ausmaß zusammenkracht, ist ein anderes Kapitel. Da gibt es auch bestimmte Leute, denen daran gelegen ist, den Widerstand der arbeitenden Bevölkerung gegen das, was auf sie zukommt, zu unterbinden. Da fallen mir gerade die Milizsoldaten ein, die demnächst einberufen werden, wo doch die Zeit der Lawinen schon vorbei ist.

Mit der „Seuche“ als Rauchschleier lässt sich eine Zeitlang die Bevölkerung ruhig halten, wie man sieht. Soll das Militär für Ruhe sorgen, wenn den Menschen die Augen aufgehen und sie erkennen, was ihnen angetan worden ist und was auf sie zukommt? So etwas hatten wir ja schon, und die entsprechende Tradition lebt auch noch.

 
     
     
  29. März 2020  
  Die ENTMACHTUNG  
  "Wen die Götter verderben wollen, den schlagen sie mit Blindheit"  
  Es mag vielleicht zynisch klingen, aber unsere derzeitige Situation und Entwicklung bietet zumindest den Vorteil, eine Machtergreifung - ENTMACHTUNG trifft die Sache besser - sehr eingehend kennenzulernen. Kann ja sein, dass "wir" - die Menschheit - daraus zumindest die Lehre ziehen, dass man nie genug aufpassen kann.

Es geht offenbar darum, die kriegsmüden Europäer, vor allem die Deutschen aufzuscheuchen und in den Krieg zu treiben, der Washington endgültig die Weltherrschaft bringen soll - so denken wieder einmal die, die seit dem Zweiten Weltkrieg nur Niederlagen erlitten haben.

Wie aus der Geschichte bekannt, haben diktatorische Systeme in der Regel eine ziemlich kurze Lebensdauer. Ein paar Jahre faschistische Diktatur, ein paar Jahre Krieg, dann kracht alles zusammen und das war´s dann wieder einmal.

Danach kann man ja wieder mit der Demokratie weitermachen, die nix ist als ein Theater, wie uns jetzt drastisch vor Augen geführt wird.

Kurz noch ein paar Worte zu dem blöden Geschwafel der Sudelmedien, was "der/das Virus" alles anstellt:

der/das Virus infiziert jeden, den er/es erwischt, dessen Immunsystem ihm nicht gewachsen ist, und vermehrt sich dann ...

Die Maßnahmen, die praktisch im rechtsfreien Raum gesetzt werden, werden von irgendwelchen Politikern, Juristen, "Experten" und anderen Handlangern in den diversen Regierungen ausgekopft, denen die Menschen und deren Wohlergehen herzlich egal sind. Die Wirtschaft war bereits beim Zusammenkrachen, die Arbeitsplätze und die kleinen/mittleren Unternehmen wären demnächst futsch gegangen und was noch so alles zu der schwersten Krise der Geschichte dazugehört, von der wir wohlstandsverwöhnte Konsumidioten uns wahrscheinlich noch gar keine Vorstellung machen können.

Mit einem mehr oder weniger mittelmäßigen Grippevirus das Volk so unter Kontrolle zu bringen/halten, dass es sich nicht dagegen wehrt/wehren kann, mit Märchen von "Leben schützen" blablabla, ist von einem bestimmten Standpunkt aus sicher genial. Ganz sicher vom Standpunkt derjenigen, die dabei fett abkassieren.

Fortsetzung folgt

> mehr dazu

 
     
     
  28. März 2020  
  Die Erbsünde des deutschen Volkes  
  Das Kriterium ist offenbar, welcher Grad der Gemeinheit von der Öffentlichkeit toleriert wird  
  Als Unparteilicher und noch dazu Ausländer - ja schon, Österreich ist Ausland :-) - wenn auch mit ungefähr hundertprozentigen Tiroler Wurzeln (ganz genau kann man es ja nie wissen) kann ich es mir leisten, einen möglicherweise nicht deutschen, aber doch nicht antideutschen Standpunkt zu vertreten. Ich kann mir sogar leisten, diesen als mögliche Lösung nicht des deutschen Dilemmas, aber des Dilemmas vieler Deutscher ins Gespräch zu bringen.

Kurz gesagt denke ich, dass viele Deutsche, genauso aber auch Ex-Beutedeutsche, zum Beispiel Österreicher, ein Problem damit haben, dass ihre/unsere Vorfahren in der einen oder anderen Weise bei einem Regime mitgemacht haben, das man nur als verbrecherisch bezeichnen kann. Sehr viele sind mitmarschiert, sehr viele haben nicht gegen, sondern für das Naziregime gekämpft, wie zum Beispiel auch mein Vater und vier Onkel, von denen drei "für das Vaterland gefallen" sind.

Ich weiß nicht, was sie in der Sowjetunion gemacht haben außer die Befehle des Naziregimes zu erfüllen,sonst wären sie wohl von den "eigenen Leuten" umgebracht worden. Das war aber nicht der Fall, im Gegenteil, sie haben so tapfer gekämpft, dass sie mit mehreren Medaillen behängt worden sind. Der überlebende Onkel hatte eine Schachtel voller Medaillen, darunter ein Fallschirmjägerabzeichen, ein Verwundetenabzeichen und andere, die ich vergessen habe ...

Nun, ich war damals noch nicht auf der Welt und konnte diesem Treiben nix entgegenstellen - diesem verbrecherischen Treiben, wie ich einmal annehme, obwohl mein Vater/meine Onkel offensichtlich keine Verbrecher waren, sondern ordentliche Menschen, wie man so sagt.

Aus tiefschwarzen erzkatholischen Tiroler Verhältnissen stammend waren die Genannten keine Nazis, sondern blieben ihrem katholischen Glauben und der christlich-alpenländischen Gesinnung treu, aber was machte das schon aus?

Ich würde sagen nix - das machte nix aus. Sie haben mitgemacht, und das macht´s aus.

Ich gebe zu, dass Ahnenverehrung nicht meins ist, dass ich also kein Problem mit dem habe, was meine Ahnen so alles angestellt und betrieben haben. Gott - so es ihn gibt - hab sie selig und das war´s auch schon.

Da ich zudem das Glück habe, nur der Abkömmling von Beutedeutschen zu sein, geht mir das deutsche Dilemma sozusagen am Arsch vorbei, um es salopp zu sagen.

Wäre ich allerdings ein Deutscher, der zudem Wert auf sein "Deutschtum" legt und nicht glauben will, dass seine deutschen Vorfahren all die Verbrechen begangen haben, die sie nun einmal begangen haben, dann hätte ich wohl ein Problem. Deutsche Menschen, die solche Verbrechen begehen, die kann/darf es nicht geben, da das mit der Natur des Deutschen nicht vereinbar ist oder so ...

Das ist ungefähr so als wenn Christen sagen, dass das mit der Inquisition alles erfunden ist, da es nicht mit christlichen Werten vereinbar ist ...

Da hätten wir auch schon wieder ein Problem, das uns wohl weiter beschäftigen wird.

Fortsetzung folgt ...

 
     
     
  1. März 2020  
  Corona - und was noch?  
  Das Kriterium ist offenbar, welcher Grad der Gemeinheit von der Öffentlichkeit toleriert wird  
  Langsam stellt sich heraus, dass der Corona-Virus bei weitem nicht die tödliche Bedrohung der Menschheit ist, als die er hingestellt wurde. Noch hat er einen gewissen Nachrichtenwert, und über jeden neuen Fall wird berichtet. Nun, warten wir´s ab, bis die Anzahl der Fälle dieses Problem zur Routine werden lässt, die niemanden mehr interessiert - wie zum Beispiel die weitaus gefährlichere Grippe.

Eine der gefährlichsten Seuchen, die viele Millionen Menschen das Leben gekostet hat, waren die Pocken. Wenn man Pech hatte und die virulenteste Variante - variola purpurea - erwischte, war man innerhalb von 24 Stunden tot, innerlich verblutet. Die beiden anderen Varianten - variola major und variola minor - waren zu rund 30% bzw. 10% tödlich. Diese Seuche wurde vor nicht ganz einem halben Jahrhundert ausgerottet. Da ich dabei war und mitgearbeitet habe, kenne ich mich einigermaßen aus.

Der Erfolg des Pockenausrottungsprogramms beruhte auf zwei Säulen - einem guten Informationssystem und einer hundertprozentig wirksamen Impfung. Die Pocken hatten so nebenbei den Vorteil, sofort erkennbar zu sein, zumindest für den in einem Schnellsiederkurs ausgebildeten Surveillance Officer wie mich.

Das Informationssystem hatte die Aufgabe, alle Krankheiten zu melden, die mit Veränderungen der Haut verbunden waren. Darunter fielen auch Schafblattern/Windpocken, Masern, Röteln und einige andere Krankheiten. Ich musste also schnellstmöglich jeder Meldung nachgehen und herausfinden, ob es sich um Pocken handelte.

Falls es Pocken waren, wurde umgehend die nächste Umgebung geimpft, um weitere Ansteckungen zu verhindern. Eigene Impftrupps kamen zum Einsatz und impften die Menschen im betroffenen Gebiet, besonders Schulen, Märkte usw.

Auf diese Weise konnten auch größere Ausbrüche der Krankheit in kurzer Zeit eingedämmt werden.

Meine Aufgabe war weiters herauszufinden, wo der Patient sich angesteckt hatte. Das war manchmal nicht einfach, aber in der Regel erfolgreich. Auch hier wurden alle Menschen geimpft, die möglicherweise angesteckt werden konnten.

Die Impftechnik war ziemlich 100%ig - im Gegensatz zu den hierzulande verabreichten Impfungen, deren "take rate" ca. 70% betrug.

In "meinem" Gebiet im Süden Äthiopiens hörte ich nie von Menschen, die an Pocken gestorben waren. Offenbar war hier die Immunität in der Bevölkerung so ausgebildet, dass die Menschen diese Krankheit überleben konnten. Eine Verschleppung nach Kenia hatte angeblich eine Todesrate von 10% zur Folge.

Etwa Mitte der 1970er Jahre waren die Pocken ausgerottet - ein großer Erfolg der Menschheit, getragen von dem gemeinsamen Willen und einem gemeinsamen Projekt aller Nationen. Mittlerweile hat sich da einiges geändert, wie dem Artikel "Seuchen" zu entnehmen ist.

Offenbar waren die damaligen in der WHO vertretenen Mächte sich einig, dass es besser sei, die Pocken auszurotten, aus welchen Gründen auch immer. Ohne den heute üblichen Medienzirkus, ohne die heutzutage erforderliche Hektik und Aufregung wurde das Projekt beschlossen und durchgeführt. Der unter der Regierung Kreisky bestehende Österreichische Jugendrat für Entwicklungshilfe beteiligte sich daran und schickte mich als Entwicklungshelfer und bildete mich in einem Schnellsiederkurs aus, um eine der Geißeln der Menschheit zu besiegen und auszurotten.

Naturgemäß haben die wenigsten Menschen Erfahrungen mit der Ausrottung tödlicher Seuchen, daher ist es auch kein Problem, einen großen Zirkus um eine verhältnismäßig harmlose Viruskrankheit aufzuziehen.

Die Chinesen leisten wirklich Großartiges. Innerhalb kürzester Zeit haben sie es geschafft, den Virus zu identifizieren und damit die Grundlagen zu seiner Bekämpfung zu schaffen. Dadurch wird es auch viel leichter sein, in absehbarer Zeit eine Impfung zu entwickeln, die dann wie derzeit etwa die Grippeimpfung im Risikobereich Anwendung finden kann.

 
     
     
  25. Februar 2020  
  Corona in den Bergen  
  Das Kriterium ist offenbar, welcher Grad der Gemeinheit von der Öffentlichkeit toleriert wird  
  Von Elefanten, aus denen Mücken, und von Mücken, aus denen Elefanten gemacht werden war hier zuletzt die Rede. Das eine wie das andere ist in der Regel abzulehnen - am besten ist einfach bei der Wahrheit zu bleiben.

Es gibt viele Gründe, aus Mücken Elefanten zu machen und umgekehrt - ausschlaggebend sind die Motive, die dahinter stecken.

Das Motiv, mit gutem Willen menschenfreundliche Lösungen für alle Beteiligten zu finden, ist in den Bereichen der offiziellen Politik, der Behörden und des Propagandaapparats so gut wie nicht zu finden - vielleicht abgesehen von ein paar kaum wahrnehmbaren Ausnahmen. Das liegt daran, dass wir es hier mit gut und straff organisierten Strukturen zu tun haben, in denen kaum Spielraum für abweichendes Verhalten besteht. Der "Tiefe Staat", wie das neuerdings heißt, hat die Aufgabe, für den möglichst ungestörten Weiterbestand des Herrschaftssystems zu sorgen, und nicht für für das allgemeine oder gar ihr persönliches Wohlbefinden, wie offenbar viele naive Zeitgenossen glauben.

Das ist nicht so sehr auf eine bösartige Einstellung zurückzuführen, die den Betreibern des Tiefen Staates innewohnt, obwohl diese sicher in reichlichem Ausmaß vorhanden und anzutreffen ist. In erster Linie ist es die autoritäre, um nicht zu sagen totalitäre hierarchische Struktur, die dafür sorgt, dass alles "im Rahmen bleibt". Der Rahmen wird vorgegeben von den Herrschenden, den "Besitzern des Landes" ("owners of the country"), wie der geniale George Carlin sie bezeichnet (>LINK).

Dazu gäbe es viel zu sagen, wenn auch nicht gerade jetzt, wo ich gerade in nächste Nähe der Mücke geraten bin, die zur Zeit zu einem der größten Elefanten aller Zeiten aufgeblasen wird. Hier fürs erste zur Einführung in dieses brisante Thema ein Bild, das mehr als tausend Worte sagt:

 
 

Herzlichen Dank Markus Szyszkowitz für die freundliche Genehmigung (> WEBSITE)

 
     
  Fortsetzung folgt ...  
     
     
  14. Februar 2020  
  Verrohung, Verblödung, Untergang ...  
  Das Kriterium ist offenbar, welcher Grad der Gemeinheit von der Öffentlichkeit toleriert wird  
  Sie erinnern sich noch an den Beginn dieses Blogs? "Titanic 2.0 - wo steckt der Eisberg?" lautete der kühne Titel. Kühn, da sehr anspruchsvoll, wie sich im Verlauf dieses Blogs erwiesen hat. Immer wieder stehe ich an und "komme über meine Gedanken kaum hinaus".

Die alte Titanic steht eigentlich nur für Untergang - alles Positive, was über dieses damalige Wunderwerk der Technik zweifellos auch gesagt werden könnte, interessiert niemanden.

Nun, auf der Titanic 2.0 kreuzen wir durch die Geschichte. WIR. Darüber wird viel geredet, nur um die Themen Eisberge und Untergang ist´s ziemlich ruhig. Sieht so aus, als würden hier Mücken aus Elefanten gemacht, während aus Mücken Elefanten gemacht werden - in der allgegenwärtigen Propaganda- und Gerüchteküche.

 
     
     
  16. Januar 2020  
  Rassismus  
  Das Kriterium ist offenbar, welcher Grad der Gemeinheit von der Öffentlichkeit toleriert wird  
     
  „Wir haben einfach gesagt, dass Kultur wichtiger ist als Politik, und dass der Sklavenhandel in erster Linie durch die kulturelle Geringschätzung erklärt werden konnte.“ Léopold Sédar Senghor- On the Origins of Negritude. (> LINK)  
     
  Dieser beeindruckende Satz, der von wahrer Kultur zeugt, steht über dem Kapitel des Buchs "Ruanda 1994 - die inszenierte Tragödie", in dem sich sein Autor Robin Philpot ausführlich mit dem Rassismus in der Literatur und dessen unheilvollen Auswirkungen auf das Zusammenleben der Menschen auf der Erde beschäftigt.  
     
     
  16. Januar 2020  
  Unfrieden stiften  
  Das Kriterium ist offenbar, welcher Grad der Gemeinheit von der Öffentlichkeit toleriert wird  
  Wir waren beim Kasperltheater angelangt. Beim Kasperltheater Österreich als möglicher Versuchsstation des Weltuntergangs - frei nach Karl Kraus in erweiterter Interpretation.

Übrigens: Kasperltheater ist nicht immer lustig.

Zum Beispiel finden nicht alle das Kopftüchltheater lustig, mit dem sich die Regierung in Wien zu beschäftigen beliebt. Wer weiß, wie weit es mit einer "Kultur" her ist, für die kleine Mädchen mit Kopftüchern ein Problem sind?

„Es werden in unseren Tagen mit einer unglaublich unfundierten Selbstgewissheit Werte beschädigt, die in unserem Land lange als hohes Gut galten: Religionsfreiheit, Elternverantwortung für die Erziehung ihrer Kinder, Dialog, Respekt, Toleranz. Im Namen der geduldigen Wertesicherung wird in atemloser gesetzgeberischer Hektik Werteaufweichung von oben betrieben.“

Das schreibt der Theologe Paul Michael Zulehner, der - mittlerweile 80 Jahre alt - von Fall zu Fall auftreten muss, um den Eindruck hochzuhalten, dass die Theologie noch etwas zu sagen hat. Der Obertheologe als Krokodil für den christlichen Jungkanzler und sein Rechzregime. Dass die sich nicht schämen, liegt wohl an ihren christlich-faschistischen und nazionalsozialistischen "geistigen" Wurzeln, die sich als "neokonservativ/neoliberal" präsentieren, aber gegenüber ihren "geistigen" Vorfahren nix neues zu bieten haben. Außen christlich, innen pfui.

Nun, verehrter theologischer Schulmeister, behaupten Sie zwar, dass Religionsfreiheit usw. in unserem Land - wir sprechen ja von Österreich? - als hohes Gut gelten, aber ganz so ist´s wohl auch wieder nicht, wie ich aus eigener Erfahrung weiß ...

Könnten wir davon ausgehen, dass sich Österreich mittlerweile doch zu einem modernen Land gewandelt und seine faschistischen Traditionen überwunden hat, dann könnten wir uns an der hierzulande herrschenden Religionsfreiheit usw. - europäische Werte? - erfreuen.

Doch leider haben wir in diesem christlichen Alpenland zum Beispiel führende Leute wie die zwei Hochschulprofessoren, die als wohl bestallte christliche "Bildungs"politiker auftreten. Vielleicht sind es mehr, was mich auch nicht wundern würde. Hochschulprofessor kann ja offensichtlich jeder werden, der seine Jugend mit fleißigem Strebertum verbringt. Bildungspolitisch unbedarft, mit vielleicht durchschnittlichem Hausverstand, bemühen sich diese Professoren, der eine für Geografie, der andere für Mathematik, das Problem der Kopftücher in Kindergärten und Elementarschulen zu "lösen". Dem geistigen Niveau entsprechend kommt es natürlich zu einem Verbot. Nun ja, "christlich" und nix außer Hausverstand, was soll denn da sonst herauskommen? Da kann Paul Michael Zulehner, der theologische Zuchtmeister des christlichen Alpenlandes sagen/schreiben, was er will.

"Was christlich ist, bestimmen wir." Wir Christen - schwarz, türkis oder was auch immer, Hauptsache wir sitzen in der Regierung ...

Das wissen wir eh. Wer weiß, was die Menschen, die eine derartige "Geistes"haltung goutieren, sich dabei denken, falls sie denken. Vergessts die Bibel, denkts an das Christkind, ans Christkindl, ans Weihnachtsgeschäft ...

Die beiden und vielleicht auch weitere Hochschulprofessoren werden sich vielleicht - vielleicht? Ganz sicher! - wundern, warum sich die der muslimischen Glaubensgemeinschaft angehörigen Mitbürger durch ihre gut gemeinten Initiativen zum Schutz der kleinen Mädchen angegriffen fühlen. Klarer Fall, der wohlmeinende Tolpatsch wundert sich auch, warum nicht alle froh sind, wenn er lustigen Mutes herumtorkelt und niedertrampelt, was ihm im Weg ist ...

Eine Kasperlregierung ist ja recht nett, aber nur im Kaperltheater.

Nun, ist das schon die Versuchsstation des Weltuntergangs? Was ist denn schon der Weltuntergang? Wohl der Zustand, in dem der totale Unfrieden herrscht, in dem die einen gegen die anderen losgehen und ihre Macht benützen, um ihr erbärmliches Profitstreben und ihre ignorante Besserwisserei durchzusetzen. Gegeneinander statt miteinander, weil total verblendet und verblödet.

Frieden ist nicht kompatibel mit Bösartigkeit, schon gar nicht, wenn diese das Resultat von Ignoranz und Dummheit ist. Von Leuten, die in einer Regierung und führenden Positionen sitzen, muss verlangt werden, dass sie sich darüber informieren, was sie mit ihrer Tätigkeit bewirken. Unfrieden zu stiften darf nicht toleriert werden!

Bestimmte Kräfte und Gruppierungen leben davon, die anderen gegeneinander auszuspielen und gegeneinander zu hetzen. Sich kleiner Mädchen zu bedienen, um Unfrieden im Lande zu stiften, zeigt die moralische Verkommenheit der Elemente auf, die das Rechzregime bilden, das wir Österreicher wohl noch schwer zu bereuen haben werden. Geschieht uns eh recht? Uns Kasperln, die sich das alles gefallen lassen ...

Fortsetzung folgt ...

 
     
     
  14. Januar 2020  
  Der Aufbau des Faschismus

Krachend fällt der Baum - still wächst der Wald

 
  Das Kriterium ist offenbar, welcher Grad der Gemeinheit von der Öffentlichkeit toleriert wird  
  Kann sein, dass sich dieser Teil des BLOGs etwas zäh dahinzieht. Das hängt irgendwie zusammen mit der Existenziologie, die von meinem alten Freund, dem Psychotherapeuten Harald Picker auf seiner Website verwirrend genug in der Überlegung "Existenziologie Heute" erörtert wird und mehr oder weniger in der Erkenntnis mündet: "Ich komme über meine Gedanken kaum hinaus."

Klingt irgendwie so, als wenn mehr dahinter steckt, was ja auch der Fall ist und möglicherweise ausführlicher Darlegung und Analyse bedarf, daher die "Warnung".

Anstatt irgendwelcher Thesen seien hier einige anregende Sager angeführt, die mir in letzter Zeit untergekommen sind, sozusagen als Denkanstöße:

"Wie kann in einem gesunden Volkskörper überhaupt die Möglichkeit zu solchen Verbrechen wie 9/11 entstehen? Die Antwort, die ich Ihnen auf diese Frage geben möchte, ist ernüchternd: in einem gesunden Volkskörper kann ein solches Verbrechen nicht entstehen."

"Krachend fällt der Baum, still wächst der Wald"

Es gibt noch ein paar mehr, aber die fallen mir jetzt nicht ein ...

Dass der große Karl Kraus Österreich als "Versuchsstation des Weltuntergangs" bezeichnet hat, ist unter anderem auch irgendwo auf dieser Website zu finden.

Dass dieses Land manchmal eher den Eindruck eines Kasperltheaters erweckt, macht nix - auch ein Kasperltheater kann eine Versuchsstation sein, vielleicht sogar des Weltuntergangs. Weltuntergang als Kasperltheater wäre einmal eine interessante Abwechslung zu dem ganzen unheilgeschwängerten Armageddongedröhne, das uns verrückt macht und unfähig zu einigermaßen vernünftigem Denken.

Fortsetzung folgt ...

 
     
     
  6. Januar 2020  
  Der Aufbau des Faschismus

Fortsetzung

 
  Das Kriterium ist offenbar, welcher Grad der Gemeinheit von der Öffentlichkeit toleriert wird  
  Der "Tiefe Staat" oder vielleicht zutreffender die "Tiefe Gemeinde" des freundlichen Städtchens Prachatice im Böhmerwald lässt seit immerhin gut 400 Jahren tagtäglich spät abends, nämlich um 22.00 Uhr die Glocke läuten, um den Menschen, die auf dem Goldenen Steig unterwegs sind, eine Orientierung zu geben. Ich habe die Glocke selbst gehört und ich kann Ihnen versichern, dass ich dabei ein sehr gutes Gefühl hatte und dass es mir warm ums Herz geworden ist.

Ich könnte einiges über Glocken und Glockengeläut schreiben - schönes wie "schiaches" - will es aber bei dem allnächtlichen Glockenläuten in Prachatice bewenden lassen, diesem Inbegriff der seltenen Freundlichkeiten.

Wir waren bei den Migranten, die als Testkarnickel für den Aufbau des Faschismus bzw. für die Praktizierung des Faschismus benützt werden. Wir tauchen hier in einen Schmutz ein, der praktisch das gerade Gegenteil des Läutens der Glocke in Prachatice darstellt.

Immer wieder hört man von Flüchtlingen, Asylwerbern usw., also Menschen, die keinen österreichischen Pass besitzen, die Jahre lang im Land sind, die mit ihren österreichischen Mitmenschen ein gutes Verhältnis aufgebaut haben, die von der Polizei abgeholt werden, um deportiert zu werden. Besonders dramatisch geht es zu, wenn Kinder aus Schulen "abgeholt" werden. Da braucht es in vielen Fällen eine psychologische Betreuung für Mitschüler und möglicherweise Lehrer, die sich schwer tun, mit dieser Art des Umgangs mit Mitmenschen zurechtzukommen. Nun, der Zynismus, der hier zum Vorschein kommt, ist in der Tat nicht jedermanns Sache. Eine christliche oder nazionalsozialistische Vorbildung/Einstellung macht es eindeutig leichter, mit solchen Dingen leben zu können. Eine Einstellung, wie sie das Rechzregime vertritt und praktiziert.

Ja, aber jetzt gibt´s ja eine türkis-grüne Regierung, nicht mehr diese schwarz/braune, wird der/die eine oder andere sagen.

Wird wohl stimmen, das habe ich auch schon gehört. Aber was ist zum Beispiel mit den Kopftüchern in Kindergärten/Volksschulen? Nun, ich bin ja bei Gott kein Vertreter/Befürworter von Kopftüchern, aber was geht´s mich an, ob jemand ein Kopftuch tragen will/trägt oder nicht? Außer dem Geografieprofessor wird wohl kaum jemand das Gezänk um Kopftücheln in Kindergärten/Elemantarschulen für pädagogisch angebracht erachten - na ja, der junge Kanzler ist auch mit von der Partie, der obergescheite Parteifunktionär und sonst nix ... ausbaden müssen diesen Scheissdreck ja die Kinder und ihre Familien.

Als einer, der selbst erlebt hat, dass die Frauen in der Kirche eine Kopfbedeckung zu tragen hatten, und der obendrein noch weiß, dass Frauen Papstaudienzen grundsätzlich mit bedecktem Kopf zu absolvieren haben, spreche ich den angeblich christlichen Elementen in der österreichischen Regierung jegliche Legitimation ab, gegen Menschen vorzugehen, die aus Glaubensgründen oder irgendwelchen Traditionen Kopfbedeckungen welcher Art auch immer tragen. Wenn die sogenannten "Grünen" sich dafür hergeben, dann beweisen sie damit nur, dass sie um nix besser sind als die "Blauen" mit dem stets angriffsbereiten BIMAZ - Besten InnenMinister Aller Zeiten -, zumindest nach dessen eigener Meinung.

Das neue Rechzregime steht in den Startlöchern.

Vielleicht sind Kopftücheln nur eine Kleinigkeit, an der Typen wie ich mich aufhängen.

Vielleicht ist es auch nur eine Kleinigkeit, wenn eine Lehrerin in Ilia Ehrenburgs "Schwarzbuch des Nationalsozialismus in der Sowjetunion" berichtet, dass unter den Nazis körperliche Züchtigungen von Schulkindern eingeführt wurden, was unter Stalin strengstens verboten war.

Vielleicht erinnern Sie sich noch: "Krachend fällt der Baum, still wächst der Wald."

Fortsetzung folgt ...

 
     
     
  29. Dezember 2019  
  Migranten als Testkarnickel für den Aufbau des Faschismus - Fortsetzung  
  Das Kriterium ist offenbar, welcher Grad der Gemeinheit von der Öffentlichkeit toleriert wird  
  Das Läuten der Glocke in Prachatice täglich um 22.00 Uhr ist ein gutes Beispiel dafür, wie die Werte einer Gemeinschaft ihren Ausdruck in öffentlichem Handeln finden.

Öffentliches Handeln bedeutet, dass der "Tiefe Staat" es macht. Zum Beispiel die Glocke läuten lässt.

Da muss ein Beschluss gefällt werden, da muss ein Glöckner bestellt werden, es muss die Bezahlung des Glöckners geregelt werden, dies und das muss noch getan werden, bis endlich die freundliche Glocke erklingen kann. Seit etwa 400 Jahren läutet die Glocke und niemand regt sich auf, im Gegenteil. Das Läuten ist zu einem sehr sympathischen Teil der Identität des freundlichen Städtchens geworden, in dem auch ich mich gerne aufhalte.

 
     
     
  24. Dezember 2019  
  Migranten als Testkarnickel für den Aufbau des Faschismus  
  Das Kriterium ist offenbar, welcher Grad der Gemeinheit von der Öffentlichkeit toleriert wird  
  ... von der Öffentlichkeit, die sich ordentlich auf die Füße stellen muss, um bei - na bei wem? - Gehör - oder vielleicht "Erhörung" - zu finden. Ist das wohl demokratisch?

Wie sagte der große Seehofer (vor der Wahl): "Die etwas zu reden haben, die werden nicht gewählt; die gewählt werden, haben nix zu reden."

Fortsetzung in Kürze ...

Gerade gehört: Krachend fällt der Baum, still wächst der Wald ...

 
     
     
  19. Dezember 2019  
  Der leuchtende Haufen Scheiße auf dem Hügel  
  Unbeirrbar vom "Freien Westen" Schwärmende vergleichen gerne ihr Paradies mit einer "leuchtenden Stadt auf dem Hügel" - zweifellos ein schönes Bild und sehr beeindruckend ... Hauptsache es leuchtet und die Erzählung gefällt ...  
  In unserer Zeit des allgegenwärtigen Lichtsmogs ist dieses Bild vielleicht weniger beeindruckend, aber wenn wir zurückgehen in eine Zeit, in der zum Beispiel die Titanic als eine Art Weltwunder betrachtet wurde, dann war eine leuchtende Stadt auf einem Hügel schon eine megageile Angelegenheit.

Da fällt mir das freundliche Städtchen Prachatice im Böhmerwald ein, in dem tagtäglich um 22.00 Uhr eine Glocke geläutet wird, um den Handelsreisenden, die sich noch auf dem "Goldenen Steig" befanden, Orientierung zu geben. Ich kann mir gut vorstellen, dass es für viele die reinste Erlösung war, in der Finsternis des Waldes diese Glocke zu hören. Den Glockenklang zu später Stunde empfand ich als äußerst sympathisch, zumal ich seine Bedeutung kannte. In unserer Zeit der geschwätzigen Navis hat diese Art von Orientierungshilfe natürlich keine Bedeutung mehr.

Der finstere Wald, die freundlichen erlösenden Glockentöne, endlich das von einigen Fackeln spärlich beleuchtete Prachatice, das Stadttor, durch das die müden Wanderer eingelassen wurden, da schwingen wohl einige "Werte" mit, die sich warm ums Herz schmiegen. Europäische Werte, was? Das Signal "Hier sind Menschen, die auf dich schauen und dich willkommen heißen" entspricht direkt der Goldenen Regel - der Grundregel des menschlichen Zusammenlebens "Was du nicht willst, was man dir tu, das füg´ auch keinem andern zu!" Oder ganz positiv "Was du willst, was man dir tu, das füge auch den andern zu" oder so ähnlich.

Nun, von diesen Werten ist offensichtlich nicht die Rede, wenn höheren Orts wieder einmal die Werte hervorgekramt werden, auf die man sich beruft und eine ganze "Wertegemeinschaft" darauf errichtet hat.

Man stelle sich vor: bei sogenannten "Ratsgipfeln" oder wie das heißt sitzen an einem Tisch ausgewachsene Kriegsverbrecher, die zum Beispiel die ungeheuren Verbrechen der Verwüstung des Irak, Libyens, Syriens und anderer Länder zu verantworten haben, Waffenhändler, die ungeheure Geschäfte machen mit der Zerstörung unter anderem der ältesten Kulturstätten der Menschheit, Vertreter einer Finanz"wirtschaft", die ganze Länder wirtschaftlich und sozial fertigmachen, und irgendwelche von Lobbies geschmierte und gekaufte Agenten zusammen. Und natürlich Würstchen, die den Mund halten. Und alle hängen am Gängelband Washingtons ... da kann schon sein, dass die Zukunft bedenklich erscheint ... (aus "Flüchtlingsmacher")

Soweit eine kurze Charakterisierung der Kreise, die sich nicht genug über Werte beziehungsweise was sie darunter verstehen ereifern können. Wenn sie zum Beispiel von Solidarität sprechen, dann richtet diese sich gegen alles und jeden, der ihnen auch nur vermeintlich etwas wegnehmen will.

Nun, dies hier ist ein einfacher Blog und keine wissenschaftliche Abhandlung, in der wahrscheinlich etwas ganz anderes stehen würde. Von einer erschöpfenden Behandlung der Frage, wo der Eisberg steckt, kann keine Rede sein, sodass der leuchtende Haufen Scheiße auf dem Hügel den einen oder die andere überrumpelt haben könnte, was mir leid täte.

Unsere Titanic 2.0 ist nicht die alte Titanic, mit deren Untergang man sich damals abgefunden hat, ohne gleich das ganze Weltbild mit absaufen zu lassen. Da gings noch ein bisschen gemütlicher zu, wenn auch wohl um einiges weniger heimelig als im Böhmerwald ... 

Vor wenigen Tagen kamen die "Afghanistan Papers" an die Öffentlichkeit. Der sogenannte Rachefeldzug für 9/11 erweist sich jetzt in aller Öffentlichkeit als verbrecherischer Aggressionskrieg, ein bis dato wohlgehütetes Geheimnis. Für dieses Verbrechen wurden die Naziführer in Nürnberg aufgehängt.

Wir werden ja sehen, ob dieser leuchtende Haufen Scheiße auf dem Hügel - ja derselbe Hügel mit der leuchtenden Stadt, bis sie zugeschissen wurde - in das öffentliche Bewusstsein eindringt und bewirkt, dass die Vereinigten Staaten von Amerika und ihre NATO-Vasallen als die wahren Nachfolger des Naziregimes wahrgenommen werden.

Die gleichen Verbrecher wie ihre Vorgänger, nur noch nicht besiegt und aufgehängt ...

 
     
     
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