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  Die USA entsenden mehr Truppen nach Syrien

Erhöhung der Truppenpräsenz nach US-Konfrontationen mit russischen und syrischen Streitkräften

Dave DeCamp

 

Die Vereinigten Staaten von Amerika schicken nach einer Reihe von Zwischenfällen zwischen US-amerikanischen und russischen Truppen im Land zusätzliche Truppen nach Syrien, so drei namentlich nicht genannte Vertreter des Pentagons im Gespräch mit NBC News. Die Truppe wird aus sechs Bradley-Kampfwagen und bis zu 100 Soldaten bestehen, die in einem 90tägigen Einsatz im Nordosten Syriens operieren werden.

Die von den Vereinigten Staaten von Amerika geführte Anti-ISIS-Koalition Operation Inherent Resolve teilte mit, dass die Bradley-Kampfwagen am Freitag in Ostsyrien eingetroffen sind.

Die namentlich nicht genannten Beamten teilten der NBC mit, dass die zusätzlichen Soldaten und Fahrzeuge als "Zeichen der Präsenz" dienen werden, um Russland davon abzuhalten, in die östliche Sicherheitszone einzudringen, in der die US-Vertreter und die von den Kurden geführten Syrischen Demokratischen Kräfte operieren.

Die US-Truppen sind im Laufe des Jahres mehrfach mit der syrischen Regierung und Russland innerhalb Syriens aufeinander gestoßen. Einige der ernsteren Konfrontationen ereigneten sich im vergangenen Monat.

Ein Vorfall ereignete sich am 17. August an einem Kontrollpunkt der syrischen Armee und führte dazu, dass US-Angriffshelikopter auf die Position schossen und mindestens einen syrischen Soldaten töteten. Wenige Tage nach dem Vorfall am Kontrollpunkt kollidierten Fahrzeuge des US-amerikanischen und russischen Militärs, wobei mindestens sieben US-Soldaten verletzt wurden.

Die US-Kommandeure schieben die Schuld an den Zusammenstößen auf Moskau und Damaskus, aber solange die Vereinigten Staaten von Amerika ihre Präsenz im Land gegen den Willen der syrischen Regierung aufrechterhalten, sind Konfrontationen vorprogrammiert. Diese zusätzlichen Streitkräfte werden ähnliche Vorfälle nur noch wahrscheinlicher machen.

 
     
  erschienen am 18. September 2020 auf > Antiwar.com > Artikel  
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  Die Politik der Europäischen Union gegenüber Syrien ist nicht nur scheinheilig, zynisch und menschenverachtend, sie ist ein Verbrechen gegen den Frieden. Das wird etwa durch einen durchgesickerten UNO-Bericht (>>> LINK) bestätigt (von dem Sie nicht viel hören werden ...), siehe auch den vor kurzem erschienenen Bericht der US-Abgeordneten Tulsi Gabbard (LINK) und das Interview mit dem niederländischen Pater Daniel Maes (LINK)! In dem Artikel "In Syrien hungert jeder Dritte (LINK)" finden Sie neuere Informationen. Der Bericht des Welternährungsprogramms der UNO (LINK) spricht Bände und kann daher dem breiten Medienpublikum wohl auch nicht zugemutet werden. Weitere Neuigkeiten über dieses Musterstück barbarischer Politik finden Sie >>> HIER.

Das ist die Politik der Europäischen Union, die offenbar von bestimmten Interessengruppen gelenkt wird und sich aufführt wie die Vereinigte Kolonialverwaltung der europäischen Ex-Kolonialmächte. Warum unsere politischen Vertreter nicht gegen diese kranke und abwegige, für keinen vernünftigen Menschen nachvollziehbare Politik auftreten, fragen Sie diese am besten selbst!

 
> Appell der syrischen Kirchenführer im Juni 2016 (!): Die Sanktionen der Europäischen Union gegen Syrien und die Syrer sind unverzüglich aufzuheben! (LINK) <
     
 
 
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